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Aufsichtsrat billigt neue Struktur von ThyssenKrupp

Archivmeldung vom 13.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Konzernumbau von ThyssenKrupp ist beschlossenen Sache. Nach Massendemonstrationen und wochenlangen Protesten haben Management und Arbeitnehmerseite des Dax-Konzerns sich in der Nacht zu gestern auf ein Kompromisspapier geeinigt, das der Rheinischen Post vorliegt.

Der Aufsichtsrat wird dem Papier, das unter der Vermittlung des Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates, Berthold Beitz, entstanden ist, heute zustimmen. Wesentliches Element ist ein Bekenntnis der Arbeitgeberseite zum Stahlstandort Deutschland. Ausdrücklich erklärt der Vorstand, dass durch die Stahlwerksneubauten in Brasilien und in den USA "deutsche Standorte und Belegschaften nicht gefährdet sind". Der Erklärung zufolge soll die Tarifbindung für sämtliche deutschen Mitarbeiter von ThyssenKrupp erhalten bleiben. Der Umbau soll zu keinen Gehaltseinbußen führen. Vorstand und Arbeitnehmerseite "gehen davon aus", dass es im Zuge der Umstrukturierung keine betriebsbedingten Kündigungen gibt. Die ThyssenKrupp-Tochter Steel behält ihren Status als selbstständige Aktiengesellschaft. Die übrigen Geschäftsbereiche des Konzerns - bislang noch ebenfalls AGs, werden in neuen Business Areas gebündelt.

Quelle: Rheinische Post

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