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Neckermann Neue Energien AG bietet Direktbeteiligung an Energie-Umwandlungs-Modul

Archivmeldung vom 10.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dampfender Pferdemist
Dampfender Pferdemist

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Deutschland gibt es 884.000 gemeldete Pferde. Jedes Pferd produziert dabei bis zu 45 Kilogramm Strohmist am Tag, für den es bislang keine sinnvolle Verwendung gibt. Dabei belegen Studien, dass alleine die Nutzung des Pferdemistes eines einzelnen Großpferdes dem Brennwert von 1000 Litern Heizöl entspricht.

Auch in einem anderen Bereich – dem der Massentierhaltung - fällt sehr viel Abfall an. Beispielsweise produzieren die 36,6 Millionen Legehennen in Deutschland die nahezu unvorstellbare Menge von 935.000 Tonnen Hühnerkot jährlich. Was viele nicht ahnen: Auch Hühnerkot ist bestens geeignet, in Biomassekraftwerken verarbeitet zu werden und so Strom und Wärmeenergie zu erzeugen. Statt ihn also teuer zu entsorgen liegt es auf der Hand, ihn zur Energiegewinnung zu nutzen.

Die Berliner Neckermann Neue Energien AG setzt hierbei auf ein Modul zur Energieumwandlung, das auf neuester Technologie beruht. Die gesamte Anlage ist dabei in Containerbauweise gefertigt und somit flexibel einsetzbar. “Uns ist wichtig, dass wir dort in Einsatz kommen können, wo die Bioabfälle entstehen, um lange und kostspielige Transportzeiten zu vermeiden“, so Andreas Brandl, Vorstand bei Neckermann Neue Energien AG. Je nach Brennstoffqualität produziert der „Multi-Fuel-Gasifier“ dabei 100 bis 150 kWh elektrische Energie und 190 bis 260 kWh Wärme in der Stunde – eine beachtliche Leistung!

Eine Betreibergesellschaft kümmert sich um die Beschaffung des Biomülls, den reibungslosen Ablauf, den Ersatz der Verschleißteile und hält auch alle notwendigen Versicherungen vor. Ihr obliegt auch die Überwachung der Anlagen. „Uns war dieser Fullservice-Gedanke wichtig, um auch Investoren einbinden zu können“, so Brandl.

Bereits ab 5000 Euro ist eine Direktanlage am „Multi-Fuel-Gasifier“ möglich. Ein Agio fällt nicht an. Über eine Laufzeit von 12 Jahren erhalten die Investoren monatliche Pachtzahlungen über 56 Euro, was einem jährlichen Ertrag von 8,68 Prozent entspricht. Unterstützt wird dieses Ergebnis durch Förderungen bei der Gewinnung erneuerbarer Energie. Am Ende der Laufzeit haben die Investoren dann die Möglichkeit, ihren Anteil zum Kauf einer Monatspachtzahlung zu verkaufen.

Quelle: Neckermann Neue Energien AG

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