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RWE will Chefgehälter an Schuldenabbau koppeln

Archivmeldung vom 04.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord
RWE Dea AG: Hauptverwaltung in der Hamburger City Nord

Foto: User:Leyo
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei RWE wird der Schuldenabbau zum Maß des Erfolgs, denn der Energiekonzern will die Gehälter seiner rund 1.600 leitenden Angestellten an den Verschuldungsgrad des Unternehmens koppeln. Wie zwei mit den Plänen vertraute Personen dem Wall Street Journal Deutschland sagten, stehen die Überlegungen zur Auflage eines entsprechenden Bonusprogramms kurz vor dem Abschluss.

RWE rückt mit dem ungewöhnlichen Schritt von früheren Wachstumsvorgaben ab: Die bestehenden Vergütungsregeln im Konzern koppeln die variablen Gehaltsbestandteile der Führungskräfte an die Entwicklung des Aktienkurses. Auch bei vielen anderen Konzernen sind die Management-Gehälter an Kursentwicklung, Umsatz oder Gewinn gekoppelt.

RWE aber will sich offenkundig zusätzliche Unterstützung für harte Einschnitte sichern. Der Konzern nämlich rechnet angesichts der Konkurrenz durch Sonnen- und Windstrom mit schrumpfenden Gewinnen. Um vor dem Hintergrund seinem Ziel einer Nettoverschuldung von höchstens dem dreifachen Jahresergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wieder näher zu kommen, will RWE unter anderem Tausende Stellen abbauen, Konzernteile verkaufen und sich mit Investitionen zurückhalten.

Link zum Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303442704579360932937153794.html

Quelle: THE WALL STREET JOURNAL

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