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Bamf-Chef will Sonderprogramme für Flüchtlinge in Berufsausbildung

Archivmeldung vom 27.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Bamf-Chef und Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hat sich dafür ausgesprochen, die duale Berufsausbildung für Flüchtlinge zu ändern. "Das größte Hindernis ist die Sprache, genauer gesagt: das Schreiben, das spätestens in der Berufsschule zu einem kritischen Faktor wird", sagte Weise den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Daher bin ich dafür, die duale Berufsausbildung mit Sonderprogrammen für Flüchtlinge anzureichern."

Zugleich wies er Forderungen zurück, Flüchtlinge vom Mindestlohn auszunehmen. "Ich halte es für richtig, Flüchtlingen den Mindestlohn zu zahlen. Andersfalls würden wir eine Konkurrenz zwischen deutschen Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen schaffen", sagte er. "Firmen haben ja die Möglichkeit, Lohnkostenzuschüsse und andere Unterstützung zu beantragen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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