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Michael Schlecht: Tariflohnsteigerungen unzureichend

Archivmeldung vom 16.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Schlecht, April 2010 in Soest
Michael Schlecht, April 2010 in Soest

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Die Tarifbindung muss wieder steigen. Dafür muss die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften gestärkt werden. Drei Prozent und mehr bei den Tariflöhnen sind ein Anfang. Bei einer Tarifbindung der Beschäftigten von gerade noch 50 Prozent kommt dies leider bei vielen nicht an", kommentiert Michael Schlecht die vom statistischen Bundesamt vorgestellten Zahlen zur Entwicklung der Tarifabschlüsse in 2013/2014.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter: "Trotz reichlich anbiedernden Tönen seitens der großen Koalition gegenüber den Gewerkschaften tut sich real wenig, um die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften wieder zu stärken. Hierfür wäre ein Verbot der Leiharbeit und des Missbrauchs von Werkverträgen nötig. Ebenso ist die Beschränkung von Befristung auf wenige sachgrundbezogene Ausnahmen nötig. Denn mit prekär Beschäftigten streikt es sich nicht gut. Auch die Disziplinierungspeitsche Hartz IV gehört abgeschafft. Zusätzlich können die Gewerkschaften durch ein Verbandsklagerecht und eine bessere Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen gestärkt werden. Auch hier tut sich zu wenig."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. (ots)

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