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Digitales Zentralbank-Geld: Ende der Geschäftsbanken – und Sowjet-Zustände?

Archivmeldung vom 26.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de
Bild: Guenter Hamich / pixelio.de

Die Vorbereitungen zur Einführung digitaler Währungen, sogenannter „CBDCs“, schreiten wie berichtet in atemberaubendem Tempo voran. Sie sollen in Zukunft nicht nur den Zentralbanken dabei helfen, Geld zu sparen, sondern es zugleich den Globalisten ermöglichen, die Menschen in Form eines Sozial-Kreditsystems à la China zu kontrollieren. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Eine besondere Art der Planwirtschaft, die zugleich das Ende all unserer Freiheiten bedeuten würde. Da die Machthaber dann darüber entscheiden könnten, ob bzw. was wir kaufen dürfen.

Sozialkredit-System à la China?

Individuell könnten diese dann jeden Andersdenkenden per Knopfdruck finanziell bestrafen bzw. ganz aus der Gesellschaft ausschließen. Für Kritiker gibt‘s dann eben einfach keine Reisen mehr, kein Auto, keine Wohnung, keine Pension, keine Gesundheitsversorgung oder nichts mehr zu essen. Nicht umsonst macht die Bezeichnung „digitaler Gulag“ bereits die Runde. Nicht aber nur der einfache Bürger ist von der Einführung des digitalen Geldes in seiner Existenz massiv bedroht. 

Auch Unternehmen sind bedroht

Mittlerweile dämmert es neben manchen Unternehmen erstmals auch einigen Banken, was dessen Einführung für sie im Endeffekt bedeuten würde: Nämlich ihr Ende. Denn nicht umsonst handelt es sich bei den „CBDCs“, wie schon der Name beinhaltet, um Zentralbank-Gelder. Natürlich wird auch bisheriges Geld bereits von einer Zentralbank ausgegeben. Im Gegensatz zu Scheinen oder Münzen muss digitales Geld allerdings keinen Umweg über Geschäftsbanken mehr machen, um zum Verbraucher zu gelangen. So sollen beispielsweise jeder Bürger, jedes Unternehmen und jede Institution in der EU zukünftig ein Konto direkt bei der EZB besitzen, über das sie per Internet Zugriff haben. Oder eben auch nicht. 

Geschäftsbanken vor dem Ende?

Konten bei Geschäftsbanken würden dadurch jedenfalls überflüssig. Da sich so auch das Geld der Kunden zumindest vorerst allein bei der EZB befände, würde dies in den Bilanzen der Banken und Sparkassen fehlen. Ohne die bei der EZB geparkten Kundengelder könnten diese wiederum keine Kredite vergeben. Somit würde den Geschäftsbanken ihre Existenzgrundlage entzogen. Ein großes Bankensterben und die Umkrempelung unserer gesamten Wirtschaft wäre die Folge.

Sowjetunion lässt grüßen

Prof. Richard Werner von der Universität Winchester zieht einen kritischen Vergleich: „Der Extremfall ist die Sowjetunion. In den entscheidenden Phasen war das ein sehr zentralisiertes Geldsystem mit nur einer einzigen Bank, der Zentralbank, und das war kein gutes System. Aber das ist es, was die zentralen Planer wie die EZB wollen.“ Die „CBDCs“ bezeichnet er folgerichtig als Kriegserklärung an das Bankensystem. Und deren Einführung steht kurz bevor. In den USA bereits diesen Sommer. Und die Testphase zum digitalen Euro endet im Herbst. Er soll in drei Jahren das Licht der Welt erblicken."

Quelle: AUF1.info

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