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Volkswagen: Emden könnte neuer Elektrostandort werden

Archivmeldung vom 05.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Volkswagen
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Der Aufsichtsrat von Volkswagen wird auf seiner Sitzung in der kommenden Woche voraussichtlich einen Umbau der deutschen VW-Standorte auf den Weg bringen. In den deutschen VW-Werken sollen in den nächsten Jahren deutlich mehr Elektrofahrzeuge produziert werden, berichtet das "Handelsblatt". Eine Schlüsselrolle wird dabei voraussichtlich auf das Werk in Emden zukommen. Dort läuft im Moment noch der Passat von den Bändern. Die dort produzierten Stückzahlen gehen jedoch von Jahr zu Jahr zurück.

Volkswagen könnte die Passat-Produktion dort in den kommenden Jahren einstellen und die Fertigung komplett auf Elektroautos umstellen. "Das wäre die langfristige Zukunftssicherung an einem Hochlohnstandort wie Emden", verlautete aus Konzernkreisen. Offiziell wollte sich der VW-Konzern dazu nicht äußern. Emden wäre nach dem Werk in Zwickau der zweite Volkswagen-Standort, der komplett auf E-Autos umgestellt würde. Bei Volkswagen gibt es zudem Überlegungen, das Transporterwerk in Hannover verstärkt auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen umzurüsten. Dort könnte der Großteil der Nutzfahrzeuge produziert werden, die auf Basis der neuen Elektroplattform MEB entstehen.

Wie außerdem aus Konzernkreisen verlautete, wird auch der Bau einer Batteriezellenfabrik in Emden geprüft. Mit der Anbindung an Offshore-Windparks könnten die Zellen Kohlendioxid-neutral produziert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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