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Umfrage: Asien bietet bessere berufliche Aussichten als Europa

Archivmeldung vom 02.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Asien ist in den Augen der Deutschen mittlerweile so stark, dass es Jugendlichen bessere Aussichten bietet als Europa. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zum "Aufstieg Asiens", die der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vorliegt. Demnach sagen 56 Prozent der Befragten, es treffe "mit Sicherheit" oder "wahrscheinlich" zu, dass junge Menschen in Asien künftig bessere berufliche Chancen hätten als in Europa.

Insgesamt zeigt die Auswertung, dass der Konkurrenzdruck aus Asien zunimmt, vor allem aus China, dass die Deutschen aber der Qualität ihrer Produkte und Ausbildung vertrauen, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Für die Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat das Forschungsinstitut TNS Emnid Ende September mehr als tausend Personen als repräsentativen Querschnitt der deutschen Gesellschaft befragt.

Bemerkenswert ist auch, dass die Position Chinas inzwischen als stärker angesehen wird als die Japans. In einigen Feldern war das zu erwarten. So wird China als größerer Konkurrent in der Beschaffung von Rohstoffen und Energie angesehen. Auch sei die Volksrepublik als Markt für deutsche Produkte deutlich wichtiger als das Nachbarland. Überraschender ist, dass 62 Prozent der Befragten das autoritäre Ein-Parteien-Regime in China, das nachweislich die Menschenrechte missachtet, für einen bedeutenden politischen Partner Deutschlands in Asien halten. Auf den demokratischen Rechtsstaat Japan bezogen sind es nur 59 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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