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Kartenbetrug in Europa: Verluste so hoch wie nie

Archivmeldung vom 28.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Die neue Auflage der European Fraud Map von FICO, einem führenden Anbieter von Predictive Analytics und Softwarelösungen für Entscheidungsmanagement, zeigt: Die Verluste durch Kartenbetrug haben im vergangenen Jahr eine neue Höchstmarke erreicht - mit 1,55 Milliarden Euro Gesamtvolumen in 19 europäischen Ländern. In zehn dieser Länder stieg die Anzahl an Betrugsfällen, in neun gab es keine Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr oder sogar einen Rückgang. Die meisten Kartenbetrugsfälle verbuchte Russland mit einer Steigerung um rund 28 Prozent. "Regionale Kartenherausgeber werden neue Betrugsbekämpfungsmaßnahmen einleiten, sodass Betrüger in andere Länder ausweichen", sagt Martin Warwick, Fraud-Spezialist bei FICO.

In Deutschland lagen die finanziellen Schäden im vergangenen Jahr leicht unter dem Wert von 2012. Die Betrugsverluste sanken um 3,3 Prozent auf 116,3 Millionen Euro (vier Millionen Euro weniger als 2012), bewegen sich aber immer noch 37 Prozent über dem Niveau von 2008. "Seit dem Allzeithoch vor vier Jahren sind die Verluste zwar schrittweise zurückgegangen, jedoch um mehr als ein Drittel höher als im Jahr 2008 - und sogar fast doppelt so hoch wie noch 2006", analysiert Martin Warwick. Zwischen 2008 und 2010 sind die Verluste durch Betrugsfälle in Deutschland um 63 Prozent (54 Millionen Euro) gewachsen.

Banken verfolgen die Betrugsfälle seit 2010 kontinuierlich und arbeiten verstärkt an einer verbesserten Betrugserkennung bei gleichzeitig angenehmer Kartenzahlung. FICO unterstützt Banken dabei: Der FICO Falcon Fraud Manager ist die führende Lösung für die Bekämpfung von Kartenbetrug - sie schützt mehr als 2,5 Milliarden Zahlungskarten weltweit.

Die European Fraud Map ist unter http://fico.com/landing/fraudeurope-de/ abrufbar. Sie zeigt die Verluste durch Zahlungskartenbetrug in 19 Ländern von 2006 bis 2013 in fünf Kategorien. Die Daten stammen von Euromonitor International, einem global tätigen Marktforschungsinstitut.

Quelle: FICO (ots)

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