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Adidas-Chef: "Digitalisierung verunsichert viele Mitarbeiter"

Archivmeldung vom 29.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Adidas AG: Fabrikverkauf in Herzogenaurach
Adidas AG: Fabrikverkauf in Herzogenaurach

Foto: FelixReimann
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Digitalisierung verunsichert jüngsten Mitarbeiterumfragen zufolge viele Angestellte von Adidas. Die Beschäftigten wüssten oft nicht, wie stark die Digitalisierung ihren Job berühre, sagte Adidas-Chef Kasper Rorsted der Wochenzeitung "Die Zeit". Er machte aber deutlich, dass man sich der Digitalisierung nicht verschließen könne. Ein weiterer Grund für die Unzufriedenheit mancher Mitarbeiter sei die Umstrukturierung im Unternehmen, so Rorsted. "Zudem haben wir die Bereiche wie Training nach Amerika verlagert, weil die Impulse für die Sportarten dort entstehen."

Er spreche viel mit Mitarbeitern aller Ebenen und versuche das zu erklären, allerdings sei Unternehmensführung am Ende keine Demokratie, so der Adidas-Chef. Im vergangenen Jahr setzte Adidas gut 21 Milliarden Euro um. "Unser Ziel für 2020 sind 25 Milliarden Euro Umsatz, davon vier Milliarden über unsere eigenen Online-Kanäle", sagte Rorsted. Den traditionsreichen Unternehmensstandort Herzogenaurach will er trotzdem weiter ausbauen. "Wir haben allein letztes Jahr 500 neue Stellen in Deutschland geschaffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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