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VW prüft Austausch von Diesel-Modellen durch Neuwagen

Archivmeldung vom 05.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Volkswagen
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Um das Diesel-Problem im Problemmarkt USA in den Griff zu bekommen, prüft Volkswagen den Austausch der betroffenen Fahrzeuge durch Neuwagen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden neuen Ausgabe.

Der Umtausch könnte bis zu zehn Milliarden Euro kosten. Die Idee, die rund 500.000 inkriminierten Diesel-Pkw des Konzerns im Problemmarkt USA einzuziehen und durch Neuwagen zu ersetzen, ist im Unternehmen umstritten, böte aber erhebliche Vorteile: Die Empörung der Kunden würde gemildert, den Behörden Entgegenkommen signalisiert. Das könnte sich günstig auf die zu erwartenden milliardenhohen Strafzahlungen auswirken.

Dazu kommt: Es bereitet erhebliche Komplikationen, die Gebrauchtwagen technisch so umzurüsten, dass sie die strengeren US-Grenzwerte einhalten und gleichzeitig nicht an Leistung verlieren.

Gelingt das nicht mit neuer Software, wird es schwierig, weil schlichtweg der Platz für die nötigen zusätzlichen Einbauteile im Motor fehlt. Wie es mit Volkswagen weitergeht, sei nicht zuletzt eine Frage des Rufs, wie ein Aufsichtsrat des Autokonzerns sagt. "Die neuen Diesel-Modelle sind in Ordnung. Wir wissen nicht, ob die Kunden sie auch kaufen." Der Eintausch in Amerika könnte als schneller Stimmungsaufheller wirken.

Quelle: BILANZ (ots)

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