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2.000 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr

Archivmeldung vom 30.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar 2014 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2.000 auf 3,136 Millionen Menschen zurückgegangen. Im Vergleich zum Dezember stieg die Zahl allerdings saisonbedingt um 263.000. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit.

Die Arbeitslosenquote lag im Januar bei 7,3 Prozent. "Die Zahl der arbeitslosen Menschen hat im Januar 2014 allein aus jahreszeitlichen Gründen deutlich zugenommen", sagte Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der BA. Die Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld II in der Grundsicherung (SGB II) lag im Januar bei 4.367.000. Gegenüber Januar 2013 war dies ein Rückgang von 44.000 Personen. 8,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter sind hilfebedürftig.

In der Grundsicherung waren 2.032.000 Menschen arbeitslos gemeldet, 15.000 mehr als vor einem Jahr. Ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher ist nicht arbeitslos gemeldet. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gewachsen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 255.000 auf 42,06 Millionen gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat nach Hochrechnung der BA im November gegenüber dem Vorjahr um 335.000 auf 29,76 Millionen Personen zugenommen.

Fast alle Bundesländer verzeichneten einen Beschäftigungsanstieg. Einen leichten Rückgang gab es nur im Saarland und in Sachsen-Anhalt. Auch die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjahresvergleich weit überwiegend Zuwächse. Das größte Plus gab es bei den Wirtschaftlichen Dienstleistungen (ohne Zeitarbeit) und im Gesundheits- und Sozialwesen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften liegt nach Angaben der Bundesagentur "auf einem guten Niveau" und zeigt eine leichte Aufwärtstendenz. Saisonbereinigt liegt die Nachfrage um 1.000 im Plus. Im Januar waren 401.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, das waren 4.000 weniger als vor einem Jahr.

Besonders gesucht sind zurzeit Fachleute in den Bereichen Verkauf, Mechatronik, Energie und Elektro, Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau, Verkehr und Logistik sowie in Gesundheitsberufen. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – steigt im Januar um drei Punkte auf 156 Punkte an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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