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GEPA-Geschäftsbericht 2016: Rückblick auf das Jahr 2016 in Zahlen und Events

Archivmeldung vom 17.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Titelbild des GEPA-Geschäftsberichts 2016 zeigt die Kaffeebäuerin Agnes Tumuramye, Mitglied der Kooperative ACPCU in Uganda. Die GEPA bezieht Bio-Rohkaffee von ACPCU. Bild: "obs/GEPA mbH/GEPA/C. Nusch"
Das Titelbild des GEPA-Geschäftsberichts 2016 zeigt die Kaffeebäuerin Agnes Tumuramye, Mitglied der Kooperative ACPCU in Uganda. Die GEPA bezieht Bio-Rohkaffee von ACPCU. Bild: "obs/GEPA mbH/GEPA/C. Nusch"

Im neuen GEPA-Geschäftsbericht für 2016 blickt das Fair Handelsunternehmen wieder auf ein vielfältiges Geschäftsjahr zurück. Der Bericht spiegelt wider, wie sich die GEPA in vielen Bereichen weiterentwickelt hat: von der Einführung eines neuen Handwerkssortimentes bis zum Ausbau der politischen Arbeit oder der mobilen Optimierung von Endkunden-Onlineshop und Firmenwebsite.

Darüber hinaus konnten mit dem Geschäftsjahr 2016 bereits im fünften Jahr in Folge gute Ergebnisse erwirtschaftet werden. Der Geschäftsbericht bildet die Ergänzung zur GEPA-Jahrespressekonferenz im Mai dieses Jahres, bei der die Umsatzzahlen 2016 vorgelegt wurden: Der Großhandelsumsatz der GEPA ist 2016 mit rund 74 Millionen Euro im Vergleich zu 2015 um rund 7,3 Prozent gestiegen.

Im aktuellen Bericht kann nun das komplette Geschäftsjahr 2016 mit u.a.Gewinn- und Verlustrechnung nachgelesen werden.

"Wir freuen uns über das mit rund 1 Million Euro positive Ergebnis des Geschäftsjahres nach Steuern und Bewertung", erklärte der Kaufmännische GEPA-Geschäftsführer Matthias Kroth. "Wir stehen für die Alternative zu Protektionismus einerseits und unreguliertem Freihandel andererseits", so GEPA-Geschäftsführer Marke und Vertrieb, Peter Schaumberger. Er machte auf einen gerade heute brandaktuellen Satz des ehemaligen Bundespräsidenten und Wuppertalers Johannes Rau, aufmerksam: "Eine Gesellschaft, in der es chic ist, von allem den Preis zu kennen und von nichts den Wert, macht in Wirklichkeit Verluste." Dieser Satz umschreibe auch den Kern des Fairen Handels der GEPA, auf den tatsächlichen "Wert" eines Produktes mit den Menschen dahinter aufmerksam zu machen.

Importvolumen

Insgesamt hat die GEPA im Kalenderjahr 2016 für 22,8 Millionen Euro (ca. 25,2 Millionen US-Dollar) Ware bei ihren Handelspartnern - vor allem im Süden - eingekauft. Dies verteilt sich auf 155 Handelspartner in Lateinamerika, Afrika und Asien (und drei in Europa).

Den Geschäftsbericht gibt es ausschließlich in digitaler Form. Er ist unter www.gepa.de/Geschäftsbericht herunterzuladen.

Als Fair Trade-Pionier steht die GEPA seit über 40 Jahren für Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR, Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Für ihre Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA vielfach ausgezeichnet worden, u. a. beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als "Deutschlands nachhaltigste Marke"; gleichzeitig wurde sie dabei unter die Top 3 der nachhaltigsten Kleinunternehmen (bis 499 Mitarbeiter) gewählt. Außerdem hat sich die GEPA nach dem neuen Garantiesystem der WFTO prüfen lassen.

Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter www.gepa.de

Mitgliedschaften: - World Fair Trade Organization (WFTO) - European Fair Trade Association (EFTA) - Forum Fairer Handel (FFH)

Quelle: GEPA mbH (ots)

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