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VW-Chef Müller: Keine Entschädigungen in Europa

Archivmeldung vom 04.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniel Gast / pixelio.de
Bild: Daniel Gast / pixelio.de

VW-Chef Matthias Müller hat Entschädigungszahlungen für die Abgas-Affäre in Europa abgelehnt. "Wir haben für die Lösung der Dieselthematik in den USA bis zum heutigen Tag 16,2 Milliarden Euro zurückgestellt. Volkswagen ist weiterhin finanziell solide aufgestellt", so der Vorstandschef. Aber man müsse kein Mathematiker sein, um zu erkennen, dass "eine Entschädigungszahlung in beliebiger Höhe auch Volkswagen überfordern würde".

In den USA seien die Grenzwerte deutlich strenger, daher sei dort die Nachrüstung komplizierter. In den USA sollen Autobesitzer mit einer Prämie dazu bewegt werden, ihr Fahrzeug umrüsten zu lassen, da dort der Rückruf freiwillig sei. Für Europa ähnliche Zahlungen zu fordern, sei falsch: "Und was es nicht zuletzt wirtschaftlich für unser Unternehmen bedeuten würde, wenn wir das doch tun würden, muss ich wohl nicht weiter ausführen", so Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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