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US-Projekt "Meadowlands Xanadu" wird zum Millionengrab für deutsche Investoren

Archivmeldung vom 26.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Aktuellen Presseberichten zufolge wurde für den Bau des größten Shopping-Centers der USA, "Meadowlands Xanadu" in New Jersey, mit dem kanadischen Unternehmen Triple Five ein neuer Investor gefunden. Die finanzierenden Banken hatten am 09. August 2010 die Kontrolle über das Projekt Meadowlands übernommen. Mit dem neuen Investor wurde kurzerhand auch der Name von "Meadowlands Xanadu" in "American Dream Meadowlands" umbenannt. Das Projekt soll jetzt nach neuesten Berechnungen 3,7 Milliarden US-Dollar kosten. Die Eröffnung ist nunmehr für Herbst 2013 vorgesehen.

Der amerikanische Traum ist für deutsche Investoren zum Alptraum geworden. Unter anderem die Gesellschafter der KanAm USA XXII L.P. und KanAm USA Real Estate Partners I L. P. haben zusammen rund 430 Mio. US-Dollar Eigenkapital investiert. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Anleger keine weiteren Rückflüsse erhalten werden. Bei dem KanAm USA XXII sind bislang Ausschüttungen in Höhe von 29 Prozent gezahlt worden.

Für Investoren bleibt allerdings die Chance auf Schadensersatz. Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (hrp) stützen sich dabei vor allem auf die Haftung wegen fehlerhafter Anlageberatung und die Prospekthaftung gegenüber der Initiatorin und Gründungskommanditistin. "Nach unseren Prüfungen lassen sich", so Fachanwältin Dr. Petra Brockmann von hrp, "regelmäßig Schadensersatzansprüche gut begründen." Bei bankvermittelten Beteiligungen können sich die Anleger auch auf die Kick-Back-Rechtsprechung stützen. 

Quelle: Hahn Rechtsanwälte (ots)

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