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Baubranche verlangt Abrissprämie für Hausbauer

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de
Bild: lichtkunst.73 / pixelio.de

Um dem großen Bedarf an Baugrundstücken besser gerecht zu werden, fordert der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) Fördermaßnahmen, die junge Familien auf dem Weg ins Eigenheim unterstützen und gleichzeitig der Revitalisierung von Orten dienen. Das sagte BDF-Geschäftsführer Achim Hannott der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe).

"Eine Abrissprämie für Altbauten, deren Sanierung für die Grundstücksbesitzer unerschwinglich ist, würde helfen, dass ganze Dörfer wiederbelebt werden." Der Verband plädiert für eine Prämie nach dem Prinzip der ehemaligen Abwrackprämie für alte Autos: der Abriss von Altbauten, deren energetische Sanierung sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt, sollte so staatlich gefördert werden. Idealerweise sollte auf der frei gewordenen Fläche ein Haus nach neuesten Energiestandards errichtet werden, ein sogenanntes Effizienzhaus 40 (EH40). "Das würde auch klimapolitisch Sinn machen", sagte Hannott, der zudem eine Verunsicherung bei Bauherren beklagt, nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorige Woche die Förderung klimafreundlicher Bauvorhaben angesichts leerer Kassen abrupt stoppte. Immerhin können viele Hausbauer nach dem plötzlichen Förderstopp bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nun doch mit Geld für ihre energieeffizienten Häuser rechnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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