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Wirtschaftsinstitute heben Wachstumsprognose kräftig an

Archivmeldung vom 26.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Trend, Konjunktur und Wachstum (Symbolbild)
Trend, Konjunktur und Wachstum (Symbolbild)

Bild: fotoART by Thommy Weiss / pixelio.de

Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Wachstumsprognose kräftig nach oben korrigiert: In ihrer neuen Gemeinschaftsdiagnose rechnen die Konjunkturforscher für dieses Jahr mit einem Plus von 1,9 und für das nächste Jahr von 2,0 Prozent, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf mehrere mit dem Gutachten vertraute Personen.

Im Frühjahr hatten die Forscher ein Wachstum von 1,5 in diesem und 1,8 Prozent im nächsten Jahr vorausgesagt. Das Wachstum werde weiter getragen von einer starken Binnenkonjunktur und einem breiter werdenden globalen Aufschwung. Uneinigkeit herrschte unter den Ökonomen darüber, ob die deutsche Wirtschaft zu überhitzen droht. Zwischendurch haben die an der Prognose beteiligten Institute sogar diskutiert, ein Minderheitenvotum abzugeben, sahen dann aber davon ab, schreibt die Zeitung. Ebenfalls wurde demnach bis zuletzt diskutiert, ob die Prognose für 2017 auf 2,0 Prozent angehoben werden sollte.

Der großen Koalition stellen die Forscher ein durchwachsenes Zeugnis aus. Union und SPD hätten finanzpolitisch stark von den guten äußeren Umständen wie den Niedrigzinsen profitiert. Allerdings hätten die Koalitionäre mit den hohen Einnahmen auch noch verschwenderischer umgehen können. Nun sei es an der Zeit, insbesondere Geringverdiener über niedrigere Sozialabgaben zu entlasten. Die Gemeinschaftsdiagnose wird am Donnerstag gemeinsam von fünf führenden deutschen Wirtschaftsinstituten vorgestellt. Dazu zählen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH Halle), das Münchener ifo Institut, das Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW) und das RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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