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"Zombifizierung": Großinsolvenzen 2022 auf Rekordniveau – Besserung ist nicht in Sicht

Archivmeldung vom 11.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pleitewelle und Firmenzombies (Symbolbild)
Pleitewelle und Firmenzombies (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

U. a. die Erhöhung der Leitzinsen 2022 durch die Zentralbanken zeigt nun auch in Deutschland ihre Wirkung: 217 Großunternehmen meldeten laut der Unternehmensberatung Falkensteg im vergangenen Jahr Insolvenz an. Das berichtet der Focus. Als Großunternehmen zählt jede Firma, die mindestens zehn Millionen Euro Umsatz verbucht. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "217 solcher Insolvenzen sind 65 mehr als noch im Vorjahr, das entspricht einem Anstieg von 42 Prozent. Der Gesamtumsatz dieser insolventen Unternehmen beträgt mittlerweile 11,6 Milliarden Euro – Tendenz steigend, denn zahlreiche Unternehmen haben ihre anstehende Insolvenz durch die staatlichen "Corona-Hilfen" weiter aufschieben können.

Spätestens seit der Corona-Krise 2020 und der damit verbundenen Ausweitung der Geldmenge durch die Zentralbanken infolge niedriger Zinsen, also der massiven Neuverschuldung der Staaten, warnen Finanzexperten wie Florian Homm oder Dirk Müller vor sogenannten Zombiefirmen. Das sind Konzerne und Betriebe, die kaum noch Gewinn erwirtschaften und hochverschuldet sind. Oftmals werden sie durch Staatskredite künstlich am Leben gehalten, da nicht zuletzt ihre oftmals große Anzahl an Beschäftigen den sozialen Frieden sichert. Die bekanntesten Unternehmen, die letztes Jahr nicht mehr zahlungsfähig waren und Tausende Mitarbeiter entlassen mussten, waren u. a. der Autozulieferer Borges aus NRW oder die MV Werften aus Mecklenburg-Vorpommern."

Quelle: RT DE

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