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Chefin des Maschinenbaukonzerns Trumpf kritisiert Erbschaftsteuerpläne

Archivmeldung vom 25.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Trumpf : Gebäude am Stammsitz in Ditzingen
Trumpf : Gebäude am Stammsitz in Ditzingen

Foto: TRUMPF GmbH + Co. KG
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Chefin des Maschinenbaukonzerns Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, sieht in der geplanten Änderung der Erbschaftsteuer eine Gefahr für Familienunternehmen: "Wenn meine Kinder Hunderte Millionen Euro Erbschaftsteuer bezahlen müssten, wäre die Firma in ihrer Handlungsfähigkeit extrem eingeschränkt", sagte Leibinger-Kammüller dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Bislang müssen Unternehmenserben unter bestimmten Voraussetzungen keine Steuern zahlen. In der aktuellen Debatte um die Steuerprivilegien von Unternehmenserben störe sie, wie Teile der Öffentlichkeit über die Familienunternehmen hinweggingen, so Leibinger-Kammüller. "Man begegnet uns mit einer gewissen Kälte. Mir hat einmal ein Abgeordneter gesagt: `Sie haben doch ein Haus in der Schweiz, und es bleibt ja immer noch genügend übrig.` Diese Tonlage betrübt mich." Sollten ihre eigenen Kinder sich als ungeeignet für die Unternehmensführung erweisen, "würde ich dies zutiefst bedauern, wäre aber vernünftig und würde in der Tradition der Familie sagen: Die Firma geht vor und nicht das Wohl der Kinder". Die Firma sei "kein Tummelplatz für die nächste Generation". Dann suche man "fähige Leute von außen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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