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Autohersteller Peugeot bereitet Markteintritt im Iran vor

Archivmeldung vom 08.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von PSA Peugeot Citroën
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Der Autohersteller Peugeot hat den Iran als nächsten Auto-Wachstumsmarkt im Visier. Die Franzosen verhandeln mit dem iranischen Autohersteller Iran Khodro bereits über eine Kooperation. "Wir sprechen wöchentlich mit unseren iranischen Partnern, wie und wann wir unsere Aktivitäten neu starten können", sagte Peugeot-Markenchef Maxime Picat im Interview mit dem "manager magazin".

Noch stehen Peugeots Neustart in dem Land jedoch Wirtschaftssanktionen entgegen. Picat hofft, dass das Atomabkommen zwischen dem Iran und der Ländergruppe 5 plus 1 im Juni abgeschlossen wird und so auch die Sanktionen fallen. "Aber es sind langwierige Verhandlungen, und wir müssen auf die Entscheidung warten", sagte er. Mittelfristig will Peugeot auch wieder Fahrzeuge in dem arabischen Land herstellen. "Wir überlegen, mit Iran Khodro ein Joint Venture einzugehen, mit dem wir das gesamte Spektrum von der Beschaffung bis zur Produktion und zum Ersatzteilverkauf abdecken könnten", erklärte Picat. Zunächst will Peugeot mit dem Export von Fahrzeugen aus Europa starten – und zwar mit anspruchsvolleren Modellen. "Wir wollen zuerst Fahrzeuge ausführen, die unser Image im Iran stärken", so Picat. "Die besonders preisgünstigen Modelle muss man vor Ort produzieren".

Vor einigen Jahren verkaufte Peugeot bereits jährlich 400.000 Fahrzeuge in dem arabischen Land. Picat ist sich jedoch nicht sicher, ob er diese alte Marke erreichen kann: "In Zukunft wird auch der iranische Markt stärker zersplittert sein. Deshalb weiß ich nicht, ob wir unser altes Niveau schnell erreichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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