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Vize-Chef von General Motors will "Unternehmenskultur" von Opel ändern

Archivmeldung vom 23.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Stephen Girsky, Vize-Chef des amerikanischen Autokonzerns General Motors, fordert eine Kulturänderung bei der angeschlagenen Tochter Opel. "Wenn Sie jahrelang Verluste schreiben, die immer vom Konzern ausgeglichen werden, dann gewöhnen Sie sich daran und halten es irgendwann für normal, Geld zu verlieren", sagte Girsky der "Zeit".

Fortan sollen die Opel-Pläne realistischer ausfallen: "Wir müssen damit aufhören, überoptimistische Ziele zu setzen und unerreichbare Marktanteile einzuplanen", sagte der Auto-Manager. Man werde deshalb bei der anstehenden Neuaufstellung Opels von konservativen, realistischen Annahmen ausgehen. Girsky, der seit November auch Aufsichtsratschef bei Opel ist, räumte außerdem ein, dass es Überkapazitäten gebe: "Der europäische Markt ist um 20 bis 25 Prozent geschrumpft, es gibt einfach hohe Überkapazitäten." Die gebe es freilich nicht nur bei Opel, sondern auch bei den anderen europäischen Massenherstellern. Der Manager will sich zwar zu konkreten Schließungsplänen deutscher Werke nicht äußern, sagte aber klar, dass man auf die durch die europäische Wirtschaftskrise verschärften hohen Überkapazitäten reagieren müsse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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