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Bsirske: GDL schadet der gesamten Gewerkschaftsbewegung

Archivmeldung vom 05.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frank Bsirske Bild: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hat das Vorgehen der Lokführergewerkschaft GDL kritisiert und erklärt, dieses könnte der Gewerkschaftsbewegung insgesamt schaden. "Es ist schwierig, mit einer Organisation eine Verständigung zu erzielen, die offenbar nicht auf Verständigung aus ist", sagte Bsirske in einem Gespräch mit der "Neuen Westfälischen" (Donnerstag).

"Das kann am Ende der gesamten Gewerkschaftsbewegung schaden." Die Öffentlichkeit unterscheide zum Teil nicht, welche Gewerkschaft da gerade aktiv sei, so der Verdi-Chef. "Ich werde im Zug auf den Lokführerstreik angesprochen. Die Leute fragen mich, was Verdi da gerade wieder veranstalte", so Bsirske.

Die GDL hatte am Dienstag einen Streik von Mittwoch bis Montag angekündigt. Im Güterverkehr begann der Ausstand am Mittwochnachmittag, im Personenverkehr soll er am Donnerstag um 02:00 Uhr beginnen. Enden soll der Streik am Montag um 04:00 Uhr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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