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Bremer Handwerk fordert Hilfe des Senats bei Aufträgen aus dem Konjunkturpaket II

Archivmeldung vom 21.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Handwerker in Bremen warnen davor, dass sie bei der Vergabe von Aufträgen im Rahmen der zusätzlichen Investitionen aus dem Konjunkturpaket II wegen bürokratischer Hürden weitgehend leer ausgehen könnten.

"Hier muss jetzt gehandelt werden, um Pleiten zu verhindern", sagte Kreishandwerksmeister Jan-Gerd Kröger dem Weser-Kurier. Der Senat hat das Problem erkannt und will so schnell wie möglich einen Beschluss fassen, der den Handwerksbetrieben hilft. Das geht aus einer Vorlage des Senators für Wirtschaft und Häfen für den 21. Juli hervor, der der Zeitung vorliegt. Auf Bremen entfallen aus dem Konjukturpaket II rund 118 Millionen Euro. Ein Großteil davon soll in die Sanierung von Bildungseinrichtungen (Schulen, Kindergärten, etc.) fließen. Ziel der Politik ist es, dass die Aufträge dafür an Betriebe aus Bremen oder der Region Bremen gehen.

Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), sagte der Zeitung: "Wir müssen leider feststellen, dass die Wirkung des kommunalen Investitionsprogramms teilweise nur zögerlich am Markt bei den Unternehmen ankommt". Er fordert, die Auftragsvergabe rasch voranzutreiben. "Nur wenn die Aufträge in den kommenden Wochen bei unseren Betrieben eintreffen, kann verhindert werden, dass sie in ein Sommerloch fallen", sagte der ZDH-Präsident. Kentzler warnt ebenfalls vor den Folgen zu hoher bürokratischer Hürden. "Bleiben die Aufträge aus, sind Betriebe und Beschäftigung unnötig in Gefahr. Denn die Mittel - insgesamt 13 Milliarden Euro - stehen ja bereit".

Quelle: Weser-Kurier

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