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Tausende Jobs in Automobilbranche gefährdet

Archivmeldung vom 08.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
KUKA Gelenkarmroboter zur Werkstückver- und -entsorgung an einer Fräsmaschine
KUKA Gelenkarmroboter zur Werkstückver- und -entsorgung an einer Fräsmaschine

Foto: Berthold Hermle AG
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der deutschen Autoindustrie könnten in den kommenden Jahren Tausende von Jobs verloren gehen. Davor warnt dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge das Büro für Technikfolgeabschätzung des Bundestags. Die Experten erarbeiteten drei Szenarien zur Zukunft der Automobilwirtschaft. Im schlimmsten Fall könnten bis zum Jahr 2030 insgesamt 400.000 Arbeitsplätze bei Autobauern und Zulieferern verloren gehen. Derzeit arbeiten in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen im Automobilsektor.

Hauptgrund für die Prognose ist der Trend hin zu Elektromotoren und neuen Mobilitätskonzepten. Bislang würden deutsche Autobauer von ihrem "Vorsprung bei der Entwicklung hocheffizienter Verbrennungsmotoren" profitieren, zitiert "Focus" aus dem Gutachten. In dem Maße, in dem sich alternative Antriebskonzepte durchsetzten, verlagere sich die Wertschöpfung. Als Gegenmaßnahme empfehlen die Gutachter den deutschen Autobauern, eine "eigene Batterieproduktion" aufzubauen. "Damit könnten Wertschöpfungsverluste durch den Wegfall des Verbrennungsmotors und seiner Nebenaggregate kompensiert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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