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Streit im Arbeitnehmerlager um Hochtief-Übernahme geht weiter

Archivmeldung vom 24.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Hochtief
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Der Streit im Arbeitnehmerlager zwischen dem Betriebsrat und der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt um die geplante Übernahme von Hochtief durch den spanischen Baukonzern ACS geht weiter. Gegenüber dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" des SWR erhebt der Konzernbetriebsratschef von Hochtief, Siegfried Müller, erneut schwere Vorwürfe gegen IG-Bau-Chef Klaus Wiesehügel. "Wiesehügel hat hinter dem Rücken des Betriebsrats einen Vertrag abgeschlossen, als der Betriebsrat noch massiv gegen ACS gekämpft hat. Wir fühlen uns da natürlich brüskiert, wir fühlen uns auch ein wenig verraten", sagte Müller im Interview mit "Report Mainz".

In dem Vertrag, der Ende 2013 ausläuft, wird unter anderem festgeschrieben, dass der Konzernsitz in Essen verbleiben soll und ACS den Vorstand unterstützen würde, wenn er auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten würde. Am vergangenen Freitag hatte Wiesehügel das Ende des Streits mit dem Hochtief-Betriebsrat auf einer Pressekonferenz der IG Bau bekannt gegeben. Zuvor gab es ein Krisentreffen, an dem Wiesehügel, Müller und bei der IG-Bau organisierte Hochtief-Betriebsräte beteiligt waren. Darin wurde auch die umstrittene einseitige Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft und dem spanischen Angreifer ACS diskutiert. Nach der Veranstaltung bekräftigte Müller gegenüber "Report Mainz" seine Kritik: "So lange mir nicht wirklich jemand beweisen kann, dass dies anders ist, und ich das wirklich falsch gesehen habe, da werde ich auch bei diesen Aussagen bleiben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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