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Gewerkschaft droht mit Widerstand gegen Bankenfusion

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale der Commerzbank Bild: Commerzbank, Julia Schwager

In der Belegschaft der Deutschen Bank wächst die Sorge vor einer Fusion mit der Commerzbank. "Sollte die Fusion kommen mit dem erwartbaren großen Stellenabbau, würden wir sicher mit unseren Mitteln dagegen vorgehen", sagte ein Sprecher des Deutschen Bankangestellten Verbands (DBV) gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Der DBV war in der Deutschen Bank traditionell besonders stark vertreten, bis durch die Übernahme der Postbank die dort sehr stark organisierte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi eine wichtigere Rolle übernahm.

Verdi hatte sich schon früher gegen einen solchen Zusammenschluss gestellt. Analysten schätzen, dass in beiden Häusern bis zu 30.000 Stellen wegfallen könnten. "Die Erfahrung mit früheren Bankenfusionen wie der von Commerzbank und Dresdner Bank hat gezeigt, dass sie keineswegs automatisch in eine goldene Zukunft führen", sagte der DBV-Sprecher weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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