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Preissteigerungen für Erdgas unvermeidlich

Archivmeldung vom 17.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die kommunalen Gasversorgungsunternehmen werden sich der angekündigten Überprüfung der Gaspreise stellen und erwarten eine faire Einbeziehung aller kostenwirksamen Preisbestandteile" erklärte Gerhard Widder, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU).

Er reagierte damit auf die Aufforderung von Bundeswirtschaftsminister Clement an die Kartellbehörden, die Gaspreisgestaltung der regionalen und lokalen Versorgungsunternehmen zu überprüfen. "Der Grenzübergangswert für Erdgas, zu dem deutsche Versorger Erdgas einkaufen, ist von Juli 2004 bis Juli 2005 nach offiziellen Angaben um 37,4 % gestiegen. Dementsprechend haben sich auch die Bezugspreise für die Stadtwerke erhöht. Dass die Endverbraucherpreise unter diesen Bedingungen anziehen, ist leider unvermeidbar", so Widder. Daran könne auch die Politik nichts ändern. Die derzeit heftig diskutierte Ölpreisbindung des Erdgases sei sicherlich kein Dogma. Sie hänge natürlich wesentlich davon ab, wie verhandlungsbereit die Lieferländer seien. Doch dürfe man den Bürgerinnen und Bürgern nicht suggerieren, dass ein Wegfall dieser Kopplung automatisch zu geringeren Gaspreisen führe. Dies zeigten die Beispiele Großbritannien und USA. Sie hätten zwar keine Ölpreisbindung; jedoch folge der Gaspreis dort genauso dem Ölpreis.

Quelle: Pressemitteilung  Verbandes kommunaler Unternehmen e.V.

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