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Verdi fordert Übernahme der Germanwings-Mitarbeiter

Archivmeldung vom 08.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

Die Gewerkschaft Verdi hat die Stilllegung der Lufthansa-Tochter Germanwings kritisiert. "Es ist grundsätzlich nicht verantwortbar, dass die Krise auf dem Rücken von Beschäftigten ausgetragen wird. In einer Krisensituation ist Zusammenhalten angesagt und keine Separierung einzelner Beschäftigtengruppen", sagte Dennis Dacke, Verdi-Gewerkschaftssekretär für Luftfahrt, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Nun müssten die "Arbeitsplätze von Kabinenbeschäftigten, Cockpit und Verwaltung in der LH Group zu gleichen tariflichen Konditionen und mit dem Ausgleich von Härten sichergestellt werden", forderte er weiter.

Auch müsse der deutsche Staat eine mögliche Hilfe für die Lufthansa an die Job-Sicherung binden: "Staatliche Hilfen kann es nur geben, wenn auch die Sicherung der Arbeitsplätze und Einkommen damit einhergeht", sagte Dacke und verwies auf die USA: "Hier haben die Gewerkschaften dafür gesorgt, dass ein faires Hilfspaket für die Luftfahrtbranche geschnürt wurde. Bei Zusagen über 31 Milliarden US-Dollar wurden im Gegenzug Arbeitsplätze und Einkommen von mehreren hunderttausend Beschäftigten in den USA geschützt. So etwas brauchen wir bei Staatsbeteiligungen auch." Germanwings hat 1400 Beschäftigte.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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