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Handwerkspräsident warnt vor Akademisierung in der Berufsausbildung

Archivmeldung vom 16.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans Peter Wollseifer, 2012
Hans Peter Wollseifer, 2012

Foto: Tohma
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das deutsche Handwerk hat vor einer weiteren Akademisierung in der Berufsausbildung gewarnt. "Die demografische Entwicklung und der Trend zur Akademisierung stellen insbesondere die Fachkräftesicherung im Handwerk vor wachsende Herausforderungen", sagte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer gegenüber der "Bild"-Zeitung.

Angesichts des abnehmenden Anteils der Hauptschüler bei den Lehrstellabschlüssen sieht Wollseifer das Handwerk im Vergleich zu anderen Branchen gut aufgestellt. "Bei uns bekommt jeder seine Chance. Jugendliche mit Haupt- oder Realschulabschluss stellen unverändert den Hauptanteil unserer Azubis dar", sagte er.

Laut dem Berufsbildungsbericht sank der Anteil der Hauptschulabsolventen Ende 2013 auf 29,5 Prozent (2012: 30,8 Prozent). Insgesamt wurden 522.200 (-1,4 Prozent) Ausbildungsverträge abgeschlossen, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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