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Telekom will Geschäftskundenvertrieb radikal umbauen

Archivmeldung vom 29.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konzernzentrale der Deutschen Telekom in Bonn. Bild: Qualle
Konzernzentrale der Deutschen Telekom in Bonn. Bild: Qualle

Tausende Mitarbeiter der Telekom sollen Medienberichten zufolge künftig in einer anderen Stadt arbeiten, weil das Unternehmen den Geschäftskundenvertrieb und den Bereich IT-Infrastruktur zentralisieren will. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf ein internes Papier des Gesamtbetriebsrates.

Allein im Geschäftskundenvertrieb sollen demnach "113 Standorte in 58 Städten" geschlossen werden. Ein Telekom-Sprecher bestätigte dies am Mittwoch, "betroffen seien 3.500 Mitarbeiter". Die Telekom unterhält bislang noch in 114 Städten Vertriebsbüros für Geschäftskunden. Betroffen wären nach SZ-Informationen unter anderem die Städte Trier, Osnabrück, Wiesbaden, Frankfurt/Oder, Würzburg, Münster und Rosenheim. Drastisch reduzieren wolle die Telekom zudem die IT-Standorte, von 96 auf fünf Einrichtungen. Dies bestätigte die Telekom. Laut Informationen aus Unternehmenskreisen sind davon zusätzliche 1.300 Beschäftigte betroffen. Die Telekom will mit den Maßnahmen ihre Struktur modernisieren. Vielfach würden sehr kleine Büros mit zwei bis zehn Beschäftigten geschlossen, sagte ein Sprecher. Zuvor hatte die Telekom bereits begonnen ihre Call-Center zu zentralisieren. Die Betriebsräte sehen sich durch den Schritt überrumpelt. Man sei "vor vollendete Tatsachen gestellt worden", heißt es in einem internen Schreiben des Gesamtbetriebsrates an die Mitarbeiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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