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Real wirbt um ehemalige Schlecker-Mitarbeiter

Archivmeldung vom 06.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Real Future Store in Tönisvorst am Niederrhein. Bild: Lancy / wikipedia.org
Der Real Future Store in Tönisvorst am Niederrhein. Bild: Lancy / wikipedia.org

Der SB-Warenhausbetreiber Real zeigt Interesse an der Übernahme von früheren Mitarbeitern der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker. "Wer bei Schlecker gearbeitet hat, bringt in der Regel gute Voraussetzungen für einen Arbeitsplatz bei Real mit", sagte Real-Personalchef Andreas Schrödinger den Zeitungen der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "An der einen oder anderen Stelle haben wir schon Schlecker-Frauen eingestellt", erklärte er.

Die Metro-Tochter Real will in die Offensive gehen, um dem drohenden Fachkräftemangel im Einzelhandel entgegenzuwirken. Hierzu sei auch ein besseres Image der Branche erforderlich, sagte Schrödinger. "Der Handel war noch nie so schlecht wie sein Image. Aber richtig ist auch: Wir müssen an unserem Ruf arbeiten", erklärte Schrödinger. "Der Wettbewerb um Fachkräfte für den Einzelhandel verschärft sich. Daher sollten wir schnell korrigieren, was wir in Sachen Image in der Vergangenheit versäumt haben." Schon jetzt sucht Real mitunter erfolglos nach geeigneten Mitarbeitern. "Wir können nicht mehr annähernd alle Stellen besetzen, die wir eigentlich besetzen wollen", berichtete Schrödinger. Eine Konsequenz: "Die Zeiten, in denen wir nur Auszubildende mit einem ordentlichen Schulabschluss eingestellt haben, sind vorbei. Dass Bewerber engagiert und fleißig sind, ist mindestens genauso wichtig wie ein guter Schulabschluss."

Real beschäftigt in Deutschland rund 45.000 Mitarbeiter an 316 Standorten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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