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Condor-Chef Teckentrup kritisiert BER-Chef Mehdorn

Archivmeldung vom 17.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hartmut Mehdorn Bild: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Hartmut Mehdorn Bild: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Ralf Teckentrup, Chef der drittgrößten deutschen Fluglinie Condor, hat Berlins Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn scharf für seine öffentlich geäußerte Vermutung kritisiert, es gebe ein "Komplott der Lufthansa und des Frankfurter Flughafens gegen Berlin": "Herr Mehdorn sollte lieber zusehen, dass aus seinen zweieinhalb Jahren BER-Verspätung keine fünf Jahre werden. Er ist Airport-Chef, da darf man erwarten, dass er seine Großkunden gleich behandelt", sagte Teckentrup dem "Tagesspiegel".

"Mehdorns Theorie ist völlig hanebüchen." Andersherum werde ein Schuh daraus: "Air Berlin und Etihad führen seit drei Jahren Code-Share-Flüge durch, von denen sie hätten wissen müssen, dass sie so nicht zulässig sind". Es sei gut, dass das dem Luftfahrt-Bundesamt (LBA) nun aufgefallen sei. Seiner Condor sei ein Wettbewerbsnachteil entstanden. "Sie haben uns Passagiere weggenommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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