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Deutsches Handwerk: Korrekturen am Steuersystem überfällig

Archivmeldung vom 09.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Generalsekretär nennt Konzept der Unions-Mittelständler richtig - Schwannecke: "Der finanzielle Spielraum reicht aus"

Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) hält Korrekturen am deutschen Steuersystem für überfällig und hat daher das entsprechende Konzept des Wirtschaftsflügels von CDU und CSU als richtig bezeichnet.

Die erwarteten Steuereinnahmen in den kommenden Jahren böten ausreichend Spielraum zur Entlastung der Bürger um mindestens 30 Milliarden Euro bis 2020, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Die Finanzierung des Steuerkonzepts halte er für "schlüssig".

Schwannecke würdigte die Erleichterungen für Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen als "leistungsgerecht". Dieser Schritt sei äußerst wichtig für die deutschen Handwerksbetriebe, die 5,4 Millionen Mitarbeiter beschäftigten und überwiegend als Einzelunternehmen oder Personengesellschaften organisiert seien.

Damit werde eine faire Konkurrenzsituation zu Kapitalgesellschaften erreicht, erklärte der Generalsekretär. Richtig sei ferner, dass laut Unions-Mittelstand der Spitzensteuersatz von 42 Prozent künftig erst bei 60 000 Euro Bruttoverdienst pro Jahr statt wie bisher bei 53 666 Euro greifen soll.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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