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Dax legt geringfügig zu - Einzelhandelsumsätze enttäuschen

Archivmeldung vom 06.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk

Am Dienstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.992 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem der Dax für weite Teile des Tages im Minus stand, konnte er am Nachmittag noch ins Plus vordringen. "Der Dax arbeitet sich am Dienstag weiter an der 16.000-Punkte-Kursmarke ab. Die Marktteilnehmer scheinen dem Braten nicht zu trauen, wollen aber gleichzeitig keine weitere Kursperformance verpassen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Die derzeitige konjunkturelle Gemengelage deutet nicht wirklich auf eine fulminante Konjunkturerholung in Europa hin. Ganz im Gegenteil fielen die Einzelhandelsumsätze für die EWU unter den Erwartungen aus." Wie Eurostat am Dienstag mitteilte, lagen die Einzelhandelsumsätze auf dem Niveau des Vormonats. Beobachter hatten ein geringfügiges Wachstum erwartet. In Frankfurt konnten bis kurz vor Handelsschluss die Papiere von Sartorius nach den starken Verlusten am Vortag am deutlichsten zulegen. Das Schlusslicht bildeten hingegen die Zalando-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis deutlich: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 25 Euro und damit 13 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank hingegen nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 76,65 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0688 US-Dollar (-0,22 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9356 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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