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Bahn und GDL verhandeln weiter - EVG droht mit Streik

Archivmeldung vom 29.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank
Zentrale der Deutsche Bahn in Frankfurt am Main. Bild: Deutsche Bank

Während die Gewerkschaft EVG mit Streik droht, sind die Verhandlungen zwischen der Bahn und der Gewerkschaft GDL am Mittwoch mit der Unterzeichnung einer Zwischenvereinbarung fortgesetzt worden.

In der neunten Tarifverhandlung unterschrieben Vertreter der Verhandlungsparteien den Tarifvertrag über die Ende Dezember vereinbarte Einmalzahlung. Außerdem legte die Bahn ein Konzept für einen erweiterten Flächentarifvertrag vor. Darüber soll am 2. Februar in Berlin weiter verhandelt werden. Die Bahn führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der Bahn ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden.

Die EVG hatte der Bahn zuletzt ein Ultimatum gestellt: Wenn der Konzern nicht bis Freitag auf die Forderungen eingehe, werde es neue Warnstreiks geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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