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GfK: Verbraucherstimmung im Dezember uneinheitlich

Archivmeldung vom 20.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Waage, Ausgleich, Mediation (Symbolbild)
Waage, Ausgleich, Mediation (Symbolbild)

Bild: I. Rasche / pixelio.de

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat im Dezember kein einheitliches Bild gezeigt. Das geht aus der GfK-Konsumklimastudie für den zwölften Monat des Jahres hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde.

Für Januar wird für das Konsumklima ein Absinken gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 9,6 Zähler prognostiziert, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK mit. Nach einer spürbaren Erholung im Vormonat erleiden die Konjunkturaussichten im Dezember wieder einen Rückschlag. Der Indikator Konjunkturerwartung verliert 6,1 Zähler und rutscht auf -4,4 Punkte. Damit verliert er ein gutes Drittel seiner Gewinne vom November und liegt etwas unter seinem langjährigen Durchschnittswert von null Punkten. Die Einkommenserwartung muss im Dezember deutliche Einbußen hinnehmen.

Der Indikator verliert 10,5 Zähler und weist nun 35,0 Punkte auf. Ein geringerer Wert wurde mit 30,8 Punkten zuletzt im Oktober 2013 gemessen. Der Indikator weise zwar nach wie vor ein "ein gutes Niveau" auf, allerdings sei "die Euphorie inzwischen verflogen", so die GfK. Das gute Niveau sei in erster Linie auf "die gute Beschäftigungssituation in Deutschland" zurückzuführen. Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt habe allerdings "stark nachgelassen". Meldungen über "personelle Anpassungen in einigen Industriebereichen, wie der Automobilindustrie und deren Zulieferern", lasse den "Einkommensoptimismus schwinden", so die GfK weiter. Die Anschaffungsneigung kann ihr hohes Niveau im Dezember leicht steigern. Der Indikator gewinnt 2,2 Zähler hinzu und und klettert auf 52,2 Punkte.

Die Ergebnisse der Stimmungsbefragung stammen aus monatlich durchgeführten Online-Interviews bei etwa 2.000 Personen, die "repräsentativ" für die Bevölkerung in Deutschland stehen sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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