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Verdi-Chef Bsirske verschärft Ton gegen Diakonie: Stinknormaler Arbeitgeber

Archivmeldung vom 18.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: ver.di
Frank Bsirske Bild: ver.di

Im Streit über ein Streikrecht für die Beschäftigten in kirchlichen und diakonischen Diensten schägt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi schärfere Töne an. "Der Arbeitgeber Diakonie verhält sich wie ein stinknormaler Arbeitgeber", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische. .

Dort werde outgesourct und dort würden eigene Leiharbeitsfirmen gegründet. Die auf die ausgegründete Gesellschaft übertragenen Beschäftigten würden anschließend als Leiharbeiter zurück geliehen. Auf ihren alten Arbeitsplätzen würden sie dann für ein deutlich geringeres Salär weiter beschäftigt. "Dass wir so etwas nicht hinnehmen können, versteht sich doch wohl von selbst", sagte Bsirske dem Blatt. Da es keine Tarifverträge mit den kirchlichen Einrichtungen gebe, bestehe auch keine Friedenspflicht. Da das nordrhein-westfälische Landesarbeitsgericht den Beschäftigten ein Streikrecht zugesprochen habe, "werden wir den Streik als letztes Mittel auch einsetzen", wenn auf anderem wege die Interessen der Beschäftigten nicht gewahrt werden könnten, sagte der verdi-Chef in dem Interview weiter.

Quelle: Neue Westfälische

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