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Bosch-Aufsichtsratsvorsitzender kritisiert Diesel-Fahrverbote

Archivmeldung vom 28.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Bosch-Aufsichtsratsvorsitzende Franz Fehrenbach hat die Dieselfahrverbote der baden-württembergischen Landesregierung zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten als beschäftigungs- und wirtschaftspolitisch "verheerend" bezeichnet. "Ich befürchte, dass nach diesem Kommunikations-Gau aufgrund des Kabinettsbeschlusses in ganz Deutschland das Ende des Diesel-Pkws eingeläutet wurde", schreibt er laut F.A.Z. in einem Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).

Die moderne Dieseltechnik werde diskreditiert. "Jetzt wird niemanden mehr interessieren, dass der Diesel mit der Euro 6 derzeit das sauberste Fahrzeug ist, denn mit Euro 6 wird die Stickoxid-Belastung nahezu komplett beseitigt." Bei Kohlendioxid schlage der Diesel beim "heutigen Strommix" sogar Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb. Alles in allem sind die Maßnahmen der Landesregierung für Fehrenbach ein "Kommunikations-Gau" - der Diesel werde "pauschal zum Sündenbock" gestempelt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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