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Genehmigte Wohnungen im 1. Quartal 2017: - 6,6 % gegenüber Vorjahreszeitraum

Archivmeldung vom 18.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Im Zeitraum Januar bis März 2017 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 79 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,6 % oder 5 600 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit ist die Zahl der genehmigten Wohnungen im Vorjahresvergleich erstmals seit dem ersten Quartal 2012 gesunken.

Die Zahl der Baugenehmigungen von Neubauwohnungen in Wohngebäuden insgesamt hat im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,0 % beziehungsweise 2 100 Wohnungen abgenommen. Gestiegen sind dabei die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 5,5 % beziehungsweise + 2 000 Wohnungen). Damit erreichte die Anzahl genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 37 600 Baugenehmigungen den höchsten Wert in einem ersten Quartal seit dem Jahr 1997 (61 400).

Die Baugenehmigungen für Wohnungen in Einfamilienhäusern (- 15,3 % beziehungsweise - 3 800 Wohnungen) und in Zweifamilienhäusern (- 7,2 % beziehungsweise - 400 Wohnungen) gingen deutlich zurück. Die Genehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen sind angestiegen (+ 2,2 % beziehungsweise + 100 Wohnungen). Die Zahl der Wohnungen, die durch im ersten Quartal 2017 genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging um 3 500 Wohnungen beziehungsweise 28,4 % zurück.

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringfügig (+ 0,5 %). Diese Entwicklung ist auf einen Rückgang der Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (- 16,6 %) und einen Anstieg bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 2,3 %) zurückzuführen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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