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Baudarlehen-Summe bei ING steigt um 40 Prozent in fünf Jahren

Archivmeldung vom 24.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Mit den steigenden Immobilienpreisen wächst auch die Höhe der Baudarlehen in Deutschland. Wie die "Welt" berichtet, stieg das durchschnittliche Darlehensvolumen bei der ING Bank innerhalb von fünf Jahren um 40 Prozent.

Im Jahr 2016 habe die Kreditsumme für Immobilienfinanzierungen im Schnitt noch 251.000 Euro betragen. Im vergangenen Jahr lag die Summe dem Bericht zufolge bei 348.000 Euro. Die mit neun Millionen Kunden nach eigenen Angaben drittgrößte Bank Deutschlands wertete auf anonymisierter Basis die Darlehensabschlüsse der vergangenen fünf Jahre aus. Demnach bleibe die Anzahl der Darlehensverträge bei der ING in etwa konstant.

Doch "die gestiegenen Bau- und Grundstückskosten machen sich in den Finanzierungen bemerkbar", resümiert das Institut. "Es gibt durchaus Städte oder einzelne Regionen mit einer Überhitzungs-Tendenz bei den Preisen", sagte Thomas Hein, Leiter des Immobilienfinanzierungs-Vertriebs der ING Deutschland, der "Welt". "Eine Preisblase kann ich jedoch nicht erkennen. Dafür fehlen in Deutschland weiterhin die wirtschaftlichen und systemischen Rahmenbedingungen wie hoher Verschuldungsgrad bei Überangebot und schwacher Konjunktur. Zudem betreiben die Banken in Deutschland nach wie vor eine bedachtsame Kreditvergabe." Die ING-Experten beobachteten zudem eine zunehmende Tendenz zur Immobilie als Kapitalanlage. Vor fünf Jahren habe der Anteil der Käufe mit Vermietungsabsicht bei 15,9 Prozent gelegen. Bis 2021 sei der Anteil auf fast 22 Prozent gestiegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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