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Gastgewerbeumsatz im Februar 2018 preisbereinigt um 0,1 % niedriger als im Februar 2017

Archivmeldung vom 17.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Februar 2018 preisbereinigt (real) 0,1 % weniger um als im Februar 2017. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich dagegen nominal (nicht preisbereinigt) ein Plus von 2,0 %. Für den Januar 2018 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 1,5 % (real) gegenüber Januar 2017 (vorläufiger Wert: + 2,3 %).

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Februar 2018 real 1,0 % und nominal 3,1 % höhere Umsätze als im Vorjahresmonat aus. Der Umsatz in der Gastronomie ging im Februar 2018 real um 0,7 % zurück; nominal stieg er um 1,3 % gegenüber dem Februar 2017. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real um 0,2 % unter und nominal um 1,2 % über dem Wert des Vorjahresmonats.

Von Januar bis Februar 2018 setzte das Gastgewerbe real 0,7 % und nominal 2,9 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) fiel der Umsatz im Februar 2018 im Vergleich zum Januar 2018 real um - 1,7 % und nominal um - 1,5 %. Für den Januar 2018 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 2,4 % (real) gegenüber Dezember 2017 (vorläufiger Wert: + 3,5 %).

Methodische Hinweise:

Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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