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Klaus Staeck: Die Kunden könnten Amazon in die Knie zwingen

Archivmeldung vom 11.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Amazon.com, Inc.
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300 Arbeiten des Plakatkünstlers Klaus Staeck sind derzeit im Rahmen der Ausstellung "Die Kunst findet nicht im Saale statt" im öffentlichen Raum Berlins zu sehen. Dieser "verschwindet immer mehr durch Privatisierungen aller Art", beklagt Staeck im großen Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland", "und deshalb verteidige ich den öffentlichen Raum auf allen Ebenen".

Der politische Künstler, der in den 70er Jahren mit seinen Plakaten Furore machte und seit 2006 Präsident der Berliner Akademie der Künste ist, fordert die radikale Transparenz politischer Prozesse. So richtet er das Wort auch gegen die geheimen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU: "Es geht um die Grundlagen unserer Kultur und des Rechtsstaats." Gegenstand seiner jüngsten Plakate ist der harsch kritisierte Onlinehändler Amazon, dem insbesondere unwürdige Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten und erpresserische Geschäftspraktiken gegenüber Verlagen vorgeworfen wird. Staeck appelliert hier an die Macht der Konsumenten: "Amazon lebt von seinen Kunden - und Amazon wäre am Ende, wenn nicht viele dort viel kaufen würden."

Quelle: neues deutschland (ots)

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