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Studie zu Corona-Folgen: 43 Prozent der Deutschen im Homeoffice

Archivmeldung vom 16.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wohnzimmer  Bild: pixelio.de, Sturm
Wohnzimmer Bild: pixelio.de, Sturm

Der Anteil der Bundesbürger, die im Homeoffice arbeiten, ist bereits in den ersten Wochen der Coronakrise deutlich gestiegen. Das ergab eine Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation unter 1.600 Beschäftigten, über welche die "Süddeutschen Zeitung" berichtet.

Demnach war die Zufriedenheit der Menschen im Homeoffice sehr groß ist. Bereits in den ersten Krisenwochen hätten 43 Prozent der Befragten in Deutschland zumindest ab und zu im Homeoffice gearbeitet. Vor der Krise habe das nur für 35 Prozent gegolten. Auch die Intensität der Heimarbeit sei deutlich angestiegen, heißt es in der Studie. Derzeit arbeiteten 39 Prozent der Befragten mehrmals pro Woche von zu Hause aus.

Vor der Krise seien es gerade mal 23 Prozent gewesen - und das auch nur mindestens einmal pro Woche. Die Zustimmung der Beschäftigten zur Arbeit von zu Hause aus ist enorm: Nur 19 Prozent waren laut der Befragung im Homeoffice unzufrieden. Die vom 27. bis zum 29. März durchgeführte Umfrage liefere auch Aufschluss darüber, warum viele Beschäftigte bisher selten von zu Hause arbeiteten. Etwa 70 Prozent der Befragten hätten angegeben, ihre Arbeitgeber seien technisch eigentlich gut auf die Heimarbeit vorbereitet. 40 Prozent hätten aber erklärt, dass ihre Chefs das Arbeiten von zu Hause aus schlicht nicht erlaubt hätten, heißt es in der Studie weiter. Gehe es nach den Beschäftigten, sollte sich das auch langfristig ändern. Zwei Drittel der Befragten hofften, dass nach der Coronakrise mehr Selbstorganisation möglich bleibt, heißt es in der Studie des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation, über welche die "Süddeutschen Zeitung" berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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