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BDH begrüßt zusätzliche Förderung von Effizienz im Heizungsbereich

Archivmeldung vom 11.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de
Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de

Zum 1. August komplettiert die Bundesregierung die Förderung effizienter Heiztechnik durch die Programme "Brennstoffzellenförderung" und "Heizungsoptimierung".

Mit der Brennstoffzellenheizung bieten im Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) organisierte Hersteller eine neue hocheffiziente Heiztechnik an. "Diese noch junge Effizienztechnologie fördert die Bundesregierung über das neue Brennstoffzellenprogramm zu Recht", so Uwe Glock, Vizepräsident des BDH.

"Mit der Brennstoffzellenheizung wird nicht nur Wärme mit hoher Effizienz bereitgestellt, sondern auch Strom, der einen erheblichen Anteil des Verbrauchs im Haus abdeckt." Diese Technologie könne einen großen Beitrag zur Erreichung der von der Bundesregierung gesetzten Klima- und Ressourcenschutzziele leisten.

Ebenfalls am 1. August beginnt die Förderung der Heizungsoptimierung. So fördert der Bund ab sofort den Austausch veralteter Heizungspumpen gegen elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpen. Die Hocheffizienzpumpe spart bis zu 80 Prozent an elektrischer Energie und im gleichen Anteil CO2 gegenüber der alten Pumpe. Auf den Pumpenstrom entfallen bei einer kleinen Heizungsanlage in der Regel ca. 5 Prozent und bei einer größeren Anlage bis zu 15 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs.

"Diese Förderung ergänzt sehr gut die bereits bestehende KfW-Förderung für den Austausch veralteter Heizkessel und die Förderung der erneuerbaren Energien über das Marktanreizprogramm", so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. "Wer diese durch KfW und MAP geförderten Investitionen tätigt, spart 40 Prozent und mehr des Gesamtenergieverbrauchs einer Heizungsanlage ein."

Der hydraulische Abgleich einer Heizungsanlage ist bei Inanspruchnahme von staatlicher Förderung bereits obligatorisch. Im Rahmen des Heizungsoptimierungsprogramms kann der hydraulische Abgleich ab sofort ebenfalls bezuschusst werden. Mit dieser Maßnahme geht die Bundesregierung zielgerichtet den Nachholbedarf bei bestehenden Heizungsanlagen an, den hydraulischen Abgleich im Sinne von mehr Energieeffizienz durchzuführen.

Mit dem umfangreichen Strauß von Förderinstrumenten für die Erneuerung von veralteter Heiztechnik und den Einsatz von erneuerbaren Energien anerkennt die Bundesregierung die enorme Bedeutung der Anlagenmodernisierung für den Klima- und Ressourcenschutz, so die Verlautbarung des BDH. Von den 20,5 Mio. in Deutschland installierten Heizungsanlagen entsprächen schließlich nur knapp 70 Prozent dem Stand der Technik. Würden die veralteten Anlagen auf den Stand der Technik gebracht, könnten ca. 15 Prozent des deutschen Energieverbrauchs eingespart werden.

Quelle: BDH - Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (ots)

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