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Vonovia will in industrielle Wohnungsfertigung einsteigen

Archivmeldung vom 03.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum

Foto: Maschinenjunge
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Unternehmen Vonovia will Wohnelemente – beispielsweise Betonbau-Fertigteile oder Holzmodule – künftig in großer Stückzahl produzieren und vor Ort nur noch zusammensetzen, um so günstige Wohnungen zu bauen. Das erklärt Vorstandsmitglied Klaus Freiberg in der Wochenzeitung "Die Zeit".

Kostet ein typisches Mehrfamilienhaus rund 2.500 Euro pro Quadratmeter, will Vonovia die Baukosten laut Freiberg "auf 1800 Euro" drücken. "Dazu werden wir Wohnungen künftig industriell fertigen." Nur so lasse sich bezahlbarer Wohnraum realisieren. Das Unternehmen führe dazu Gespräche mit verschiedenen Kooperationspartnern. Bisher baut der größte deutsche Wohnungskonzern kaum neue Wohnungen. Im vergangenen Jahr lag die Zahl, so Freiberg, gerade mal "im dreistelligen Bereich".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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