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Umfrage: Anleger fliehen in Sachwerte

Archivmeldung vom 29.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Grey59 / pixelio.de
Bild: Grey59 / pixelio.de

Mehr als die Hälfte der Deutschen hält ein Investment in Sachwerte für den besseren Vermögensschutz als die Geldanlage in Aktien, Anleihen oder Lebensversicherungen. Neben den klassischen Sachwerten Immobilien und Gold würden die Deutschen dabei ihr Geld am ehesten auch in Kunstwerke (mehr als jeder fünfte) oder Oldtimer (gut jeder zehnte) investieren.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.

"Die bei vielen Anlegern zu beobachtende Flucht in Sachwerte verläuft vor dem Hintergrund wieder wachsender Inflationssorgen nahezu lehrbuchmäßig", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer des unabhängigen Vermögensbetreuers Packenius, Mademann und Partner. Und somit verwundert es ihn nicht, dass gleichauf mit einer Anlage in Gemälden auch Investments in Schmuck und Münzen - also die Kür der Geldanlage in Edelmetallen - bei den Bundesbürgern als Alternative zu Wertpapieren und Versicherungspolicen hoch im Kurs stehen.

"Der Schutz des eigenen Vermögens ist damit aber leider noch nicht sichergestellt, da auch Investments in Sachwerte erhebliche Risiken beinhalten", so Löschen weiter. Ein wesentliches Risiko ist dabei der Verlust an Flexibilität bei der Geldanlage, der nicht nur auf unter Umständen schwer wieder zu verkaufende wertvolle Gemälde oder Autos zutrifft, sondern auch auf klassische Sachwerte. Beispiel Mietshaus: "Allein auf eine vermeintlich gute Lage eines Objekts zu vertrauen, ist viel zu blauäugig", sagt PMP-Geschäftsführer Löschen. Denn gerade unerfahrene Investoren unterschätzen den Instandhaltungsbedarf eines "Zinshauses" sowie den mit einem solchen Gebäude verbundenen Verwaltungsaufwand meistens deutlich.

Quelle: Packenius, Mademann + Partner (ots)

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