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Studie: Deutsche kaufen immer größere und teurere Autos

Archivmeldung vom 07.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Autohersteller verkaufen in Deutschland immer größere und höherwertige Fahrzeuge. Das geht aus einer Studie des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen hervor, die dem "Handelsblatt" vorab vorliegt. Der durchschnittliche Listenpreis der in Deutschland verkauften Neuwagen stieg der Untersuchung zufolge im Jahr 2012 auf 26.446 Euro – das sind 553 Euro mehr als im Jahr zuvor. Im Jahr 1980 hatten die Bundesbürger im Schnitt noch 8.420 Euro für einen Neuwagen ausgegeben.

Ganz vorn im Preisranking landete die Marke Mercedes-Benz, deren Kunden im Mittel pro Wagen 40.170 Euro für ein Auto mit dem Stern im Emblem aus – 2011 waren es noch 39.931 Euro gewesen.

Am günstigsten waren dagegen die Autos der rumänischen Renault-Tochter Dacia, deren Preis sogar um 0,7 Prozent auf 11.965 Euro sank.

Den größten Anstieg im Jahr 2012 bei den Ausgaben für Neuwagen erzielte dagegen der koreanische VW-Rivale Hyundai. Die Koreaner steigerten dank einer höherwertigen Fahrzeugpalette den Durchschnittspreis ihrer Fahrzeuge um 1.197 Euro auf 17.173 Euro. Hyundai ist damit bereits fast an den japanischen Hersteller Toyota herangerückt – liegt aber noch deutlich hinter Marktführer VW, der es auf 23.740 Euro Durchschnittspreis bringt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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