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Evonik verzichtet auf Staatskredit der KfW

Archivmeldung vom 30.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Evonik-Konzern verzichtet nach Informationen der WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe) darauf, bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Staatskredit zu beantragen.

Ein Sprecher bestätigte auf Anfrage: "Wir werden keinen Antrag stellen, weil wir keine KfW-Mittel benötigen." Der Vorstand hatte darüber nachgedacht, das KfW-Sonderprogramm für "große Unternehmen", die gute Zukunftschancen haben und keine Sanierungsfälle sind, zu nutzen. Die Rede war von einem dreistelligen Millionenbetrag. Evonik ist nach eigenen Angaben bis Sommer 2011 finanziert.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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