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Bundesbank will Frauen stärker fördern

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die Bundesbank will Frauen stärker fördern. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte der Präsident der Behörde, Jens Weidmann, "bei uns sind Frauen im Vorstand unterrepräsentiert. Ich würde es begrüßen, wenn qualifizierte Frauen künftig in unserem Vorstand stärker vertreten wären". Auch im mittleren Management sei "sicherlich noch einiges zu tun", sagte Weidmann anlässlich des Equal Pay Days an diesem Sonntag.

Sein Haus sei allerdings auf dem richtigen Weg: "Während meiner Amtszeit ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen um fünf Prozentpunkte gestiegen, von etwa einem Fünftel auf ein Viertel. Wir sind damit unseren Zwischenzielen sehr nahegekommen und haben uns für die kommenden Jahre einen spürbaren weiteren Anstieg vorgenommen", erklärte der Bundesbankpräsident. Gleichberechtigung sei nur ein Grund dafür. "Da die Alterung der Gesellschaft auch uns trifft, muss die Bundesbank ein attraktiver Arbeitsgeber sein, gerade auch für Frauen", führte Weidmann aus und verwies auf verbesserte Teilzeitangebote, eine Kindertagesstätte in der Zentrale der Bundesbehörde und weitere Schritte zur Vereinbarung von Familie und Beruf und zur Förderung von Frauen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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