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Hunderte Pflegekräfte in Sachsen-Anhalt melden sich wegen Impfpflicht arbeitssuchend

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pflegenotstand
Pflegenotstand

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Hunderte Pflegekräfte in Sachsen-Anhalt wollen wegen der bevorstehenden einrichtungsbezogenen Impfpflicht offenbar ihre Stelle kündigen. In Sachsen-Anhalt haben sich in den vergangenen beiden Monaten Dezember und Januar 1.965 Arbeitnehmer aus dem Bereich Gesundheit arbeitssuchend gemeldet, darunter 891 Pfleger, teilte die Landesarbeitsagentur der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung mit.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum waren das 78 Prozent beziehungsweise 891 Arbeitssuchende mehr. Bei den Pflegeberufen allein beträgt das Plus sogar 148 Prozent.

Die Statistik sagt laut Landesarbeitsagentur zwar nichts darüber aus, warum die Arbeitssuchendmeldung erfolgt. "Über einen Zusammenhang mit der Impfpflicht kann daher nur spekuliert werden, er liegt aber nahe", sagte eine Sprecherin der MZ. Arbeitssuchend sind Menschen, die eine drohende Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsagentur anzeigen, aber in der Regel noch im Job sind. Eine Impfpflicht im Gesundheits- und Sozialwesen soll am 16. März in Kraft treten. Die Bundesregierung will dadurch Kranke und Pflegebedürftige besser vor einer Corona-Infektion schützen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)


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